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Es war in den letzten Wochen etwas still. Kein Zufall, sondern Absicht. Manchmal braucht ein Projekt genau diese Phasen der Ruhe, in denen Dinge reifen können. Während außen wenig sichtbar passiert, ordnet sich innen alles neu. Genau das war beim CapLab der Fall.

Heute ist der richtige Moment, um das Ergebnis zu teilen. Das BEANS Framework ist fertig. Es bildet das Fundament für alles, was hier entsteht. Es ist kein Produkt, kein klassischer Kurs, sondern der gedankliche Rahmen, auf dem alle weiteren Formate aufbauen. Wenn man so will, ist es der Boden, auf dem das CapLab wächst.

Warum ein Framework

Von Anfang an war klar, dass das CapLab mehr sein sollte als eine Sammlung von Videos, Kursen oder Tutorials. Wissen zu organisieren ist kein Einmalprojekt. Es ist eine Fähigkeit, die mit dir wächst, die sich verändert und anpasst. Genau deshalb brauchte es eine Basis, die diesen Prozess erklärt, ohne ihn zu begrenzen.

Das BEANS Framework ist diese Basis. Es beschreibt, wie du dein Wissen verstehen, strukturieren und weiterentwickeln kannst. Es ist ein Werkzeug, um Klarheit zu schaffen. Kein Dogma, sondern eine Denkweise.

Viele Menschen starten mit Tools, weil sie glauben, ein System ließe sich über Software lösen. Aber ohne Verständnis für die Prinzipien dahinter bleibt es ein Sammelsurium aus Notizen, Ideen und Fragmenten. BEANS setzt früher an. Es erklärt, warum ein System funktioniert, bevor du entscheidest, wie du es aufbaust.

Die Idee hinter BEANS

Der Name ist bewusst gewählt. Er steht für fünf einfache, aber wirkungsvolle Schritte: Begin, Evolve, Apply, Notice und Share. Diese fünf Phasen bilden den natürlichen Kreislauf deines Wissens. Sie beschreiben, wie Ideen entstehen, sich entwickeln, angewendet werden, reifen und schließlich geteilt werden.

Begin steht für den Startpunkt. Jede Idee beginnt mit einem Gedanken, einer Frage oder einer Beobachtung. Alles, was du festhältst, ist ein Samen. Wenn du beginnst, bewusst zu sammeln, legst du den Grundstein für ein System, das wachsen kann.

Evolve beschreibt den Moment, in dem Wissen Gestalt annimmt. Du verbindest Gedanken miteinander, erkennst Muster und entwickelst neue Perspektiven. Aus einzelnen Punkten entsteht ein Netzwerk.

Apply bedeutet, dein Wissen zu nutzen. Nur durch Anwendung wird es lebendig. In Projekten, Gesprächen oder Entscheidungen setzt du das Gelernte um und vertiefst es dadurch.

Notice ist die Phase der Beobachtung. Du trittst einen Schritt zurück, siehst, wie sich dein Denken verändert hat, und erkennst Fortschritt. Reflexion ist der unsichtbare Motor deines Lernens.

Share schließt den Kreis. Wenn du dein Wissen teilst, lernst du doppelt. Du ordnest Gedanken, formulierst sie klarer und inspirierst andere, ihren eigenen Weg zu finden.

BEANS ist damit mehr als ein Modell. Es ist eine Haltung. Es erinnert dich daran, dass Wissen kein Besitz ist, sondern ein Prozess.

Warum das Framework textbasiert ist

Viele haben gefragt, ob es auch Videos gibt. Die Antwort ist nein. Das Framework ist bewusst als reiner Lesekurs aufgebaut. Es soll nicht konsumiert, sondern verstanden werden. Lesen verändert die Art, wie du aufnimmst. Du machst Pausen, denkst nach, setzt gedanklich zusammen.

Das Framework ist wie ein Buch, das du in deinem eigenen Tempo lesen kannst. Du kannst zurückblättern, markieren, anhalten. Es ist kein Flow aus Inhalten, sondern ein Raum für Denken.

Direkt in die Praxis

Wer lieber in die Praxis geht, findet genau das im Coffee2Go Kurs. Dort wird BEANS angewendet, visualisiert und auf Capacities übertragen. BEANS erklärt das Warum, Coffee2Go zeigt das Wie.

Worum es eigentlich geht

Personal Knowledge Management klingt technischer, als es ist. In Wahrheit geht es um etwas sehr Menschliches: die Fähigkeit, Gedanken zu behalten, zu verbinden und wiederzufinden. Ein gutes PKM ist kein Sammelplatz für Daten, sondern ein Spiegel deines Denkens.

Das BEANS Framework führt dich zurück zu den Grundlagen. Es zeigt dir, wie Wissen entsteht und was es braucht, damit es lebendig bleibt. Du lernst, Informationen zu filtern, Ideen zu verknüpfen und Notizen zu Wissen zu machen.

Es geht um Klarheit statt Vollständigkeit. Um Orientierung statt Kontrolle. Um Bewusstsein statt Routine.

Viele Systeme scheitern daran, dass sie zu komplex werden. BEANS setzt auf Einfachheit. Es funktioniert mit jedem Tool, ob digital oder analog. Du kannst es in Capacities, Notion, Obsidian oder in einem Notizbuch anwenden. Die Struktur bleibt dieselbe.

Der Unterschied zu Coffee2Go

Während BEANS das Fundament legt, bringt Coffee2Go alles in Bewegung. Coffee2Go ist der praxisorientierte Kurs, der auf dem Framework aufbaut. Er zeigt dir, wie du die Theorie in Capacities.io umsetzt.

Im BEANS Framework lernst du, wie Wissen funktioniert.
Im Coffee2Go (DIY) Kurs lernst du, wie du es praktisch organisierst.

Coffee2Go enthält Video-Lektionen, Beispiele und Templates, mit denen du dein eigenes System aufbauen kannst. Der Kurs ist für alle, die das Konzept nicht nur verstehen, sondern wirklich erleben wollen. Beide Formate gehören zusammen.

Warum BEANS erst jetzt fertig ist

Jedes Projekt braucht den Moment, an dem man sagt: Jetzt ist es rund. Beim BEANS Framework war das Gefühl entscheidend. Die Texte sind gewachsen, haben sich verändert, wurden gekürzt, erweitert und wieder reduziert.

Ich wollte ein Framework, das nicht nur erklärt, sondern anleitet. Etwas, das man lesen kann, ohne das Gefühl zu haben, lernen zu müssen. Das Ergebnis ist ein Text, der Wissen in Bewegung bringt. Kein Handbuch, sondern ein Begleiter.

Lernen im eigenen Rhythmus

Ein wichtiger Gedanke zieht sich durch alle Lektionen: Lernen ist kein Sprint. Es passiert in Wellen. Mal liest du, mal denkst du, mal wendest du an. Dieses natürliche Hin und Her ist der Kern von PKM.

Das Framework ermutigt dich, langsam zu lernen. Bewusst. Nicht alles auf einmal, sondern schrittweise. Denn Wissen, das bleibt, braucht Zeit. Im CapLab geht es nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern anzufangen und dranzubleiben. BEANS ist der erste Schritt auf deinem Weg.

Warum BEANS „Community & Framework“ heißt

Wissen aufzubauen ist kein einsamer Weg. Viele fangen mit Begeisterung an, verlieren dann aber den Faden, wenn der Alltag dazwischenkommt. Genau hier kommt die Community ins Spiel. Sie ist ein Teil von BEANS, sozusagen das lebendige Gegenstück zum Framework.

Während der Text dir Orientierung gibt, sorgt die Community dafür, dass du dranbleibst. Hier kannst du Fragen stellen, Erfahrungen teilen und sehen, wie andere ihr System aufbauen. Das motiviert, erinnert und inspiriert.

BEANS heißt Community & Framework, weil beides zusammengehört. Struktur ohne Menschen bleibt Theorie. Menschen ohne Struktur verlieren Richtung. Im Zusammenspiel entsteht das, was CapLab ausmacht: ein Ort, an dem Wissen wächst – gemeinsam, nicht allein.

Kostenloser Zugang #freeeducation

Das BEANS Framework wird dauerhaft kostenlos bleiben. Es ist der Kern von #freeeducation im CapLab – offen, zugänglich und frei nutzbar für alle, die sich mit Personal Knowledge Management beschäftigen möchten.

Ich möchte hören, wie ihr damit arbeitet, was euch hilft, was fehlt und was euch inspiriert hat. Die Community ist der Ort, an dem BEANS weiterwächst. Jede Erfahrung, jeder Gedanke, jedes Feedback fließt zurück in das System.

Das Framework ist bewusst offen geschrieben, damit es sich an verschiedene Arbeitsweisen anpassen kann. Ob du Student bist, Freelancer oder einfach jemand, der Ordnung in sein Denken bringen möchte, BEANS funktioniert, weil es von innen heraus wächst.

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Was du erwarten kannst

Das Framework besteht aus 18 Lektionen, die dich Schritt für Schritt begleiten. Es beginnt mit den Grundlagen des Wissensmanagements, erklärt die Prinzipien eines guten PKM, zeigt den Aufbau deines Systems und führt dich bis zu Routinen, Reflexion und Anwendung.

Jede Lektion steht für sich, doch zusammen ergeben sie ein vollständiges Bild. Es gibt keine To-do-Listen, keine Aufgaben, keine Tests. Nur Gedanken, die du auf dein eigenes Arbeiten übertragen kannst. Viele der Inhalte sind aus realer Praxis entstanden. Aus eigenen Prozessen, Experimenten, Fehlern und Routinen. Es ist kein theoretisches Modell, sondern erlebte Praxis, welche du für dich umsetzen kannst.

Der nächste Schritt

Mit BEANS ist der erste Teil inhaltliche des CapLab komplett. Der nächste Schritt ist bereits auch schon erledigt (puh). Der sogn. Coffe2Go (DIY) PKM Basis Kurs dieser baut direkt auf dem Framework auf und übersetzt die Theorie in die Anwendung. Dort geht es um Strukturen, Templates und Automatisierungen – alles rund um Capacities.io.

Der Coffee2Go Kurs wird zeigen, wie du dein PKM im Alltag nutzt, wie du Routinen aufbaust, Ideen verknüpfst und Wissen sichtbar machst. Während BEANS das Denken schärft, trainiert Coffee2Go das Handeln.

💡
Der Coffee2Go Kurs ist deutlich praxisorientierter. Er enthält Videos, Templates und ausführliche Anleitungen rund um Capacities.io. Dahinter steckt viel Zeit, Erfahrung und Produktionsaufwand. Deshalb bleibt er nur für alle Alpha- und Beta-Mitglieder kostenlos verfügbar.

Später folgt noch ein Cappuccino, der Kurs für Business-PKM. Dort geht es um Projekte, Meetings, Kundenorganisation und Prozesse, also um die Anwendung des Systems im professionellen Kontext.

Ein persönliches Wort

Dieses Framework ist für mich mehr als ein Text. Es ist der Versuch, Wissen zugänglich zu machen, ohne es zu vereinfachen. Ich wollte etwas schaffen, das Bestand hat. Etwas, das man lesen, anwenden und irgendwann wieder aufschlagen kann, um festzustellen, dass es noch immer funktioniert.

Die letzten Monate haben gezeigt, dass die Idee des CapLab funktioniert. Menschen kommen zusammen, lernen voneinander, entwickeln Systeme, die sie wirklich tragen. BEANS ist das, was all das zusammenhält.

Ich freue mich auf euer Feedback, auf eure Gedanken und auf eure Versionen dieses Frameworks. PKM ist nie fertig. Es lebt durch die Menschen, die es nutzen.

Das BEANS Framework ist jetzt offiziell Teil der Community – und der Anfang von allem, was kommt.

BEANS steht für Begin, Evolve, Apply, Notice, Share.
Fünf einfache Schritte, die beschreiben, wie Wissen entsteht.
Und vielleicht auch, wie das CapLab denkt.

Cheers, dein André


Fun Fact

Vielleicht hast du dich gefragt, warum ein Kurs über Personal Knowledge Management Namen trägt, die eher nach einem Café-Menü klingen als nach Software oder System. Die Antwort ist einfach – und ein kleines Stück CapLab-Philosophie.

Die Idee dahinter: Lernen darf leicht sein.

Wissen aufzubauen soll sich nicht anfühlen wie ein Projektplan oder ein Software-Handbuch, sondern wie ein guter Kaffee – klar, konzentriert, aber auch mit etwas Genuss.

BEANS steht für die Grundlage. So wie aus Kaffeebohnen alles entsteht, bildet das Framework das Fundament deines Wissenssystems. Es ist roh, pur und essenziell – du lernst die Basis, aus der später alles wächst.

Coffee2Go ist die nächste Stufe. Der Name steht für Anwendung im Alltag. Du nimmst dein PKM mit, nutzt es unterwegs, integrierst es in dein tägliches Denken und Arbeiten. Es ist praktisch, greifbar und leicht umzusetzen.

Cappuccino schließlich steht für Tiefe. Für das Schichten und Verfeinern – mit Struktur, Erfahrung und einem Hauch Professionalität. Hier geht es um Business-PKM, Prozesse und Systeme, die sich anfühlen wie ein perfekt gebrühter Cappuccino: durchdacht, ausgewogen und mit Stil.

Also nein, das Ganze hat nichts mit Kaffee im eigentlichen Sinn zu tun.
Aber alles mit Haltung: ruhig, fokussiert, bewusst.

Ein gutes PKM ist wie ein guter Kaffee – du merkst erst, wie sehr du es brauchst, wenn du einmal angefangen hast 


Foto von Jeff Vanderspank auf Unsplash

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