Die Geschichte hinter dem CapLab – Von der Idee zur Vision und Umsetzung
Vom Such-Chaos zum Aha-Moment
Ich bin seit Jahren selbstständig und manage viele Projekte. Kunden zu managen und ihre Erwartungen zu erfüllen, war nie das Problem – aber on point alle relevanten Notizen parat zu haben, um jederzeit aussagefähig zu sein, ohne lange zu suchen? Das klappte auch bei mir, nicht immer sofort.
Ein Kunde hatte mich nach einer Aufgabe aus einem Meeting aus meinen Notizen gefragt – eine, die ich vor ein paar Wochen geschrieben hatte.
„Kein Problem, die finde ich in einer Minute“, dachte ich. Die Dinger heißen ja auch, “Minutes of Meeting” (MOM) und ich wusste, wo ich suchen musste. Zwanzig Minuten später saß ich noch immer vor einem Meer aus Dateien, Tools, handschriftlichen Notizen und verstreuten eMails.
Gefühlt konnte ich die Notiz schon vor mir sehen, nur nicht… Anklicken. Und genau da begann die Idee für das CapLab.

Der erste Entwurf (und warum er vielleicht peinlich ist)
Die erste „Version“ des CapLab war nicht mehr als ein chaotisches Ideenpapier und ein paar Notizen in Capacities.
Hätte ich sie damals öffentlich gezeigt, wäre es wahrscheinlich als modernes Kunstwerk durchgegangen – nicht als System.
Aber diese Skizzen hatten eine Aufgabe: Sie mussten mir zeigen, was wirklich wichtig ist.

Ich wollte einen Ort schaffen, an dem:
- Ideen, Projekte und Notizen nicht nur gespeichert, sondern verbunden werden
- die Struktur sich wie das Gehirn als Netzwerk entfaltet ist – nicht nur schön im Graph aussieht
- ich morgens weiß, wo ich anfange, und abends sehe, was ich geschafft habe
- Wo ich mich mit gleichgesinnten austauschen kann, um mein eigenes System zu optimieren
Aus losen Gedanken auf Papier entstand Struktur und Klarheit

Warum ich die App Capacities als Basis für mein Framework nutze
Das CapLab wird kein neues Tool, sondern eine Plattform für den Austausch, mit Frameworks, Vorlagen und Erfahrungen auf Basis von Capacities – ähnlich wie andere ihre PKM-Setups in Notion oder Obsidian bauen. Der Unterschied: Ich habe es so strukturiert, dass Inhalte nicht nur abgelegt werden, sondern im richtigen Kontext wieder auftauchen.
Denn am Ende geht es nicht ums Sammeln, sondern ums Nutzen von Wissen. (think hard - link smart)
Quasi das: Capacities Laboratory.
Was ich hier teilen werde
Ich möchte hier nicht nur erzählen, wie ich das CapLab mit seiner Struktur, die Community und meine Vorlagen entstehen wird, sondern vor allem zeigen, welche Prinzipien und Workflows mir helfen, mein Wissen im Alltag schnell und gezielt zu nutzen. Du wirst hier Einblicke hinter die Kulissen bekommen, Beispiele aus meinem eigenen Setup sehen und hoffentlich Anregungen finden, die du in deinem System – egal mit welchem Tool – direkt umsetzen kannst.
Bevor wir jedoch direkt in Capacties einsteigen, gibt es ein paar Insights zum Aufbau des CapLab:
Landingpage
Jede Idee braucht auch ein Schild, damit sie gefunden wird. Ich habe mich für Framer entschieden. Ich wollte mal so einen AI Website-Baukasten ausprobieren. Sah alles so “lala aus”. So habe ich mir ein passendes Template gesucht und gefunden. Das Arbeiten im Framer ist recht intuitiv. Es wurde komplex als es im Sizes, Styles und Layouts ging. Da hat mir aber Youtube und die Framer Academy geholfen.

Die Qual der Wahl
Ein Schild ist schön, aber wohin sollen denn die Neugierigen und Interessierten im Anschluss? Da habe ich zum Glück schon viele Erfahrungen mit Skool, Circle, Mighty Networks und Discourse sammeln können. Anstatt auf das bewährte zu setzen, probiere ich mich auch hier neu, und zwar mit Communi. Es gab dazu einen kostspieligen 295 $ & 495 $ Lifetime Deal. Und rate mal, den habe ich natürlich verpasst. Allerdings war ich nach eigener Nutzung (in einer anderen Community) sowas von All IN, das ich den Gründere Sam Bakker auf mehreren Plattformen angeschrieben habe, so konnte ich beim Pro Deal doch noch zuschlagen. Du fragst dich vielleicht (oder auch nicht):

Wie kann jemand so viel Geld ausgeben, ohne auch nur einen Follower, einen Verkauf oder irgendwas, um dies zu rechtfertigen?
Ich bin so erzogen worden: “Wenn Sche**, dann Schei** mit Juwelen” → Wenn du was machst, mache es verdammt nochmal richtig. Also habe ich zugeschlagen. Es war kein Impulskauf, sonst hätte ich ja das erste Liftime Special nicht verpasst. Zudem habe ich noch andere Projekte, wo diese Software gut passt. Für mich war es einfach ein Invest in die Zulunft (über den Tellerand).
Sneak Peak
Hier siehst du das innere vom CapLab, darin werde ich alles Weitere ausbauen. Das CapLab dient quasi als Plattform, aus der Community heraus geht es dann weiter. Dies wird unser “Single Point of Truth” mit allen nötigen enthalten, welche ich noch erarbeite. Unser zu Hause steht und ist ready für, Farbe, Möbel, Leben, Inhalte und Freude.

What’s next?
Im nächsten Artikel geht es um die Entstehung von Lösungen für Probleme und wie ich diese anbieten möchte. Es gibt ein Sneak Peak zur Beta und Warteliste.
Wer hier schreibt
Sollte ich vielleicht noch kurz erwähnen, ich bin André Nünninghoff, selbstständiger Projektmanager mit einer Leidenschaft für Personal Knowledge Management.
Seit Jahren helfe ich Kunden dabei, ihre Arbeit und ihr Wissen zu strukturieren – und habe dabei gemerkt, wie wichtig ein eigenes, funktionierendes System ist. Das CapLab ist mein Weg, diese Erfahrungen zu bündeln und weiterzugeben.
🎯 Übrigens:
Das CapLab ist aktuell in der Beta-Phase. Wenn dich das Thema interessiert, kannst du dich auf die Warteliste setzen lassen – dann erfährst du als Erste*r, wenn es offiziell losgeht:
Danke, dass du bis hierhin gelesen hast.
Wenn du Lust hast, die nächsten Schritte des CapLab mitzuerleben, freue ich mich, wenn du diesen Newsletter abonnierst oder dich für die Warteliste einträgst.
Cheers, dein

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