Unsere Roadmap ist jetzt öffentlich #buildinpublic
Warum das CapLab bewusst im Aufbau sichtbar wird und was alle davon haben
Die Roadmap für das CapLab ist seit Kurzem öffentlich zugänglich. Dort lässt sich nachvollziehen, welche Aufgaben bereits erledigt sind, woran aktuell gearbeitet wird und was als Nächstes ansteht. Diese Offenheit ist kein Marketingtrick, sondern eine bewusste Entscheidung.
Denn #buildinpublic bedeutet, den Weg zu zeigen, nicht nur das Ergebnis. Entscheidungen werden sichtbar, Rückmeldungen können rechtzeitig einfließen, und die Entwicklung bleibt für alle nachvollziehbar.
Das CapLab ist von Beginn an nicht als fertiges Produkt gestartet, sondern als kleiner Funken einer Idee. Auch Klarheit, Struktur und Fokus im Business-Alltag entstehen nicht über Nacht, hinter allem steht eine Art Prozess. Welcher sich Schritt für Schritt aufbaut. Deshalb ergibt es Sinn, den Weg transparent zu dokumentieren und dich daran teilhaben zu lassen.
Hier geht es direkt zur Roadmap:
https://caplab.featurebase.app/de/roadmap
Warum #buildinpublic ernst gemeint ist
Build in public ist mehr als ein Schlagwort. Dahinter stehen drei Grundhaltungen. Erstens Transparenz: sichtbar wird, was bereits geschafft ist, woran gerade gearbeitet wird und welche Pläne in der Pipeline liegen. Zweitens Lernbereitschaft: Fehler, Korrekturen und Umwege gehören genauso dazu wie Erfolge. Drittens Einladung: jeder kann Feedback geben, Ideen einbringen und so Teil der Entwicklung werden.
So entsteht kein Schaufenster, sondern eine Werkstatt. Offenheit schafft Vertrauen, fördert Tempo und macht es leichter, gute Entscheidungen zu treffen.
Warum eine öffentliche Roadmap hilft
Eine Roadmap ist das Werkzeug, um Fortschritt(e) greifbar zu machen. Sie zeigt Status, Prioritäten und Richtung in einem Blick. Ich habe mich für Featurebase entschieden, weil dort Spalten wie:
- Backlog
- Geplant
- In Arbeit
- Erledigt
sauber einen StatusQuo zeigen. Mit Tags lassen sich Themen wie Content oder Entwicklung einordnen, dazu kommen Prioritäten von High bis Low. Updates sind direkt verknüpft, Kommentare ebenso.

Diese Roadmap ist kein hübsches Aushängeschild, sondern das echte Arbeitsbrett. Jede Verschiebung einer Karte bedeutet reale Bewegung. Jedes Update ist ein Beleg dafür, dass sich etwas verändert hat.
Was schon sichtbar ist
Die Roadmap spiegelt alle wichtigen Bausteine. Wenn man darauf klickt erhält man zudem weitere Informationen. Nun schaut sich das kein Entwickler - Team an und es gibt auch kein git -push oder ähnliche Funktionen.

Warum sollte ich das also ausfüllen
Ganz einfach, es dient nicht nur der Transparentz (auch wenn mein Publikum gerad enoch im Aufbau ist) sondern auch der eigenen Dokumentation. Für mich ist das wie eine Art Reisetagebuch. Hier habe ich Platz für Notizen, Kommentare, habe eine Deadline und kann zurückverfolgen wann etwas fertig wurde (also wo ich schonmal auf meiner Reise war):

Wie Prioritäten gesetzt werden
Nicht jede gute Idee ist sofort umsetzbar. Vorrang haben die Dinge, die den größten Nutzen im Alltag schaffen und mit vertretbarem Aufwand stabil umgesetzt werden können. Wirkung geht vor Wow-Effekt, denn entscheidend ist, dass der Montagmorgen leichter wird. Ein klarer Kern ist besser als ein komplexes Gebilde. Und alles muss sich im Alltag bewähren. Theorie reicht nicht, Praxis ist der Maßstab.
Hier bin ich z.B. früh auf Steffen, dem Co-Founder von Capacities zugegangen um meine Vision zu pitchen und meine Ideen und Gedanken zu platzieren. Das hatte für mich somit Prio(rität) 1.

Was zu erwarten ist
Verlässlichkeit ist wichtiger als große Versprechen. Die Roadmap wird von mir aktualisiert, sobald sich etwas bewegt. Updates erscheinen, wenn Neuigkeiten anstehen. Fehler werden dokumentiert und Ergebnisse nachvollziehbar gemacht. Feedback ist jederzeit willkommen, bevor Dinge endgültig festgelegt werden.
Alle wichtigen Meilensteine erscheinen nicht nur auf der Roadmap, sondern werden auch im Newsletter geteilt. Wer eingetragen ist, bekommt automatisch die Updates zu großen Schritten.
Gleichzeitig lässt sich jedes Thema auch gezielt verfolgen. Wer sich zum Beispiel für den Alpha-Test interessiert, kann genau dazu Updates abonnieren oder direkt in der Roadmap kommentieren. So bleibst du entweder breit informiert oder tauchst tiefer in einzelne Bereiche ein – genau so, wie es für dich am besten passt.

In eigener Sache
Die Warteliste für den Beta-Test (neue Kohorte an Community Mitgliedern) ist geöffnet. Trage dich kostenlose ein und genieße Early Bird Vorteile.
Fehler und Korrekturen
Wirklich wertvoll wird Transparenz, wenn etwas nicht glattläuft, oder? Eine Automatisierung hat eine Mail zu früh verschickt und für Verwirrung gesorgt. Die Lösung war klare Kommunikation, eine saubere Korrektur sowie eine die nächsten Schritte an die Betroffenen. Auch die ersten Einladungen nach Communi* unserer Community-Software kamen nicht bei allen an. Der Flow über Lemonsqueezy und Zapier war zu komplex, also wurde er vereinfacht. Solche Dinge gehören dazu. Wichtig ist, nicht zu vertuschen, sondern zu korrigieren und weiterzumachen.

Prinzipien im Hintergrund
Die Arbeit am CapLab folgt klaren Prinzipien. Klarheit steht über Komplexität. Qualität muss nicht laut sein, sondern zuverlässig funktionieren. Fortschritt bleibt sichtbar, ob positiv oder negativ. Community ist kein Schlagwort, sondern gelebte Praxis, die mit echten Aufgaben verknüpft ist. Und Zeit ist die wertvollste Ressource. Alles, was hier entsteht, soll Zeit am Ende in deinem PKM Zeit sparen oder Qualität erhöhen, am besten beides.
Wie der Prozess mitverfolgt werden kann
Die Roadmap macht es einfach, den Überblick zu behalten. Rechts sind die erledigten Aufgaben, links liegt das Backlog. Karten lassen sich öffnen, Beschreibungen lesen und Kommentare direkt ergänzen. Updates zeigen Veränderungen sofort.
Feedback und Kommunikation bündeln
Feedback, Ideen und konstruktive Kritik werden in Zukunft über verschiedene Kanäle bei mir eingehen können:
- Community-Posts
- Social Media
- Telefon
- u. v. m. …
Damit diese Rückmeldungen nicht verstreut bleiben, werden sie in der Roadmap gebündelt. Dort entsteht ein klarer Spot, ein sogenannter Single Point of Truth, an dem alles zusammenläuft und sichtbar bleibt.
Wünsche und Ideen einreichen
Es ist ausdrücklich erwünscht, auch eigene Vorschläge einzubringen. Das können Kursinhalte sein, die dir fehlen, oder Themen, die ich vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm habe. Solche Impulse sind wertvoll und können in der Roadmap gesammelt werden. Mit einem Voting-System lassen sich diese Vorschläge zudem gewichten, sodass klar wird, welche Ideen für die Community den größten Nutzen haben.

Zukunftssicher aufgestellt
Auch wenn es am Anfang vielleicht nur wenige Rückmeldungen geben wird, ist das eine bewusste Vorbereitung auf die Zukunft. Das CapLab soll wachsen. Vielleicht arbeitet schon bald ein ganzes Team an der Weiterentwicklung der Community, der Ressourcen, Frameworks und Kurse. Mit einer klaren Struktur für Feedback und Ideen schaffen wir heute die Grundlage dafür, dass dieses Wachstum geordnet und transparent bleibt.
Warum nicht direkt in Capacities
Auch wenn sich im CapLab vieles um Capacities* dreht, ist es nicht das passende Tool für diese Art von Öffentlichkeitsarbeit. Eine Roadmap lebt davon, dass sie transparent ist, dass alle sie einsehen können und dass Feedback offen sichtbar wird.
In Capacities* lassen sich natürlich auch Rückmeldungen sammeln, Abfragen erstellen und Aufgaben abarbeiten. Aber genau das würde den Ansatz von #buildinpublic unterlaufen, weil es eben nicht öffentlich zugänglich ist.
Ein Vergleich macht es deutlich: man nimmt keinen Zollstock, um einen Nagel in die Wand zu schlagen – dafür gibt es einen Hammer. Für diese Aufgabe ist Featurebase das bessere Werkzeug.
Warum Transparenz so wichtig ist
Transparenz spart Zeit und Energie. Wer die Roadmap anschaut, erkennt sofort, wie das CapLab aufgebaut wird und was gerade in Entwicklung ist. Am Ende wächst das Ergebnis nicht im stillen Kämmerlein, sondern gemeinsam mit allen, die Interesse haben, diese „Reise“ zu begleiten.
Studien belegen den Nutzen von solchen Roadmaps
Studien und Praxisberichte zeigen, dass solche Roadmaps genau diesen Effekt haben:
Eine Feldstudie des Fraunhofer-Instituts bestätigt, dass Unternehmen Roadmaps nutzen, um langfristige Entwicklungen transparent zu planen und besser mit Stakeholdern abzustimmen (Fraunhofer 2023).

Auch die University of Cambridge beschreibt Roadmapping als Methode, die Transparenz über Ziele und Strategien herstellt und den Dialog zwischen allen Beteiligten erleichtert (Cambridge / Phaal et al.).
Ergänzend betonen Projektmanagement-Guides wie Atlassian, dass Roadmaps gerade deshalb wertvoll sind, weil sie als Kommunikationsinstrument wirken und Prioritäten sichtbar machen (Atlassian Guide).
Die nächsten Schritte
Der Fokus der nächsten Wochen liegt auf Feinschliff. Das technische Grundgerüst steht.
Die Community wächst in der Alpha. Das Framework mit stabilen Lektionen und praxistauglichen Beispielen. Und meine Kamera dreht gerade heiß, bei den ganzen Videolektionen die ich Aufnahme. Die Community Roadmap selbst wird also kontinuierlich gepflegt. (So wie dieser Blog)
Call to Action
Wer den Prozess spannend findet, kann sofort einsteigen. Ein Blick in die Roadmap zeigt den Stand der Dinge. Kommentare sind willkommen, selbst ein kurzer Satz kann wertvoll sein. Und wenn du kein Bock hast, dich extra dafür anzumelden. Kein Problem, suche dir einen Kanal deiner Wahl um Kontakt mit mir aufzunehmen. Vielleicht steht deine Idee, dann bald auch auf der Roadmap.
Hier geht es direkt zur Roadmap:
https://caplab.featurebase.app/de/roadmap
Zum Abschluss
Das CapLab richtet sich an Menschen, die Verantwortung tragen. An alle, die am Montagmorgen die richtigen Informationen brauchen, um gute Entscheidungen zu treffen. An alle, die Klarheit und Fortschritt im Alltag schätzen. Somit bleibe ich dabei: #buildinpublic ist dafür die passende Form. Ehrlich, effizient und verbindlich.
Cheers, dein André